Lehrende: Prof. Dr. Kristin Merle
Veranstaltungsart:
Hauptseminar
Anzeige im Stundenplan:
Liturg.-didakt. Semi
Semesterwochenstunden:
2
Unterrichtssprache:
Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl:
- | 30
Weitere Informationen:
Das Seminar findet aufgrund von Planungsnotwendigkeiten gegebenenfalls digital statt.
Kommentare/ Inhalte:
Ich sehe was, was du nicht siehst! In unserer Welt, in der die Macht der Bilder immer größer zu werden scheint, nimmt sich das trivial aus: Natürlich siehst du gar nicht selten Anderes als ich! Dabei sehen zwei Menschen nie das Gleiche, auch wenn sie Dasselbe anschauen. Alle unsere Wahrnehmungen sind biografisch geprägt, durch verschiedene Perspektiven ‚in Szene gesetzt‘, und unser Deuten hängt von den uns jeweils zur Verfügung stehenden Ressourcen ab. Und dann gibt es Menschen, die uns ‚ihre Augen leihen‘, damit wir sehen, was sie sehen, z.B. Fotograf:innen, die Menschen auf der Flucht begleiten. Was es auf sich hat mit dem Sehen und seinen Unterschieden bzw. den Unterschieden, die das Sehen macht, damit werden sich das Seminar und die Universitätsgottesdienste in diesem Semester beschäftigen.
Neben diesem thematischen Schwerpunkt werden unter steter Bezugnahme auf die gemeinsam vorzubereitenden und durchzuführenden Universitätsgottesdienste sowie im Gespräch mit fachwissenschaftlicher Literatur Grundfragen der Gottesdienstlehre erörtert und anlassbezogen vertieft.
Die Vorbereitung von und die Mitwirkung bei den Gottesdiensten leben aus dem kreativen Engagement von Ihnen, den Studierenden.
Gottesdiensttermine (bitte vormerken): 11.10.21 (17 Uhr); 07.11.; 28.11., 12.12., 09.01.22 (alle 18 Uhr), 23.1. (11 Uhr)
Literatur:
Ich sehe was, was du nicht siehst! In unserer Welt, in der die Macht der Bilder immer größer zu werden scheint, nimmt sich das trivial aus: Natürlich siehst du gar nicht selten Anderes als ich! Dabei sehen zwei Menschen nie das Gleiche, auch wenn sie Dasselbe anschauen. Alle unsere Wahrnehmungen sind biografisch geprägt, durch verschiedene Perspektiven ‚in Szene gesetzt‘, und unser Deuten hängt von den uns jeweils zur Verfügung stehenden Ressourcen ab. Und dann gibt es Menschen, die uns ‚ihre Augen leihen‘, damit wir sehen, was sie sehen, z.B. Fotograf:innen, die Menschen auf der Flucht begleiten. Was es auf sich hat mit dem Sehen und seinen Unterschieden bzw. den Unterschieden, die das Sehen macht, damit werden sich das Seminar und die Universitätsgottesdienste in diesem Semester beschäftigen.
Neben diesem thematischen Schwerpunkt werden unter steter Bezugnahme auf die gemeinsam vorzubereitenden und durchzuführenden Universitätsgottesdienste sowie im Gespräch mit fachwissenschaftlicher Literatur Grundfragen der Gottesdienstlehre erörtert und anlassbezogen vertieft.
Die Vorbereitung von und die Mitwirkung bei den Gottesdiensten leben aus dem kreativen Engagement von Ihnen, den Studierenden.
Gottesdiensttermine (bitte vormerken): 11.10.21 (17 Uhr); 07.11.; 28.11., 12.12., 09.01.22 (alle 18 Uhr), 23.1. (11 Uhr)
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