Lehrende: Jasmin Böschen
Veranstaltungsart: Praktikum mit integriertem Seminar
Anzeige im Stundenplan: 0j1
Semesterwochenstunden: 4
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 26
Anmeldegruppe: ISP
Kommentare/ Inhalte: Das Seminar richtet sich zwar vor allem an Studierende im Hauptfach Bildende Kunst und an Studierende des Lernbereichs Bildende Kunst, ist aber auch für alle anderen Studierenden mit besonderem Interesse am Bildlichen offen.
Lernziel: Die Studierenden sollen befähigt werden, Lehr- und Lernprozesse mit einem besonderen Fokus auf das Bildliche sowie die eigene Lehrer_innenrolle theoriegeleitet zu beobachten und zu reflektieren.
Vorgehen: In unsere Betrachtungen und Reflexionen der Lehrer_innenrolle, die den Kern des ISP-Seminars bildet, sollen auch Bilder von Lehre einfließen, die uns durch ihre ästhetischen Dimensionen des Zeigens, auf andere Aspekte von Lehre aufmerksam machen können, als Texte es vermögen. Von der Kritzelzeichnung bis zu Hommage-Filmen an die eigenen Lehrer_innen gibt es haufenweise Bilder, an denen sich Vorstellungen von und Haltungen zu Lehrer_innen festmachen lassen. Besonders Spielfilme stellen oft einen sehr spezifischen und teils überspitzten Blick auf Schule dar. Ebenso wie sie zu Identifikation und Erinnerung an die eigene Schüler_innenrolle einladen, veranlassen sie auch dazu, Abweichungen und Kontraste wahrzunehmen und unseren Blick auf besondere Merkmale dessen, was Lehren und Lehrer_innen ausmacht, zu lenken. Während des Semesters wird das Praktikum durch die Auseinandersetzung mit Lektüre, Filmauschnitten und in verschiedenen Arbeitsformen vorbereitet. Im Anschluss an die Vorlesungszeit findet dann ein Blockpraktikum statt, in dem die Studierenden Ihre Gastschule für gewöhnlich täglich besuchen und sie vom Dozenten zu einem vereinbarten Termin im eigenen Unterricht hospitiert werden.