52-236 Digitale Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik[IfG 221] [IfG241] [IfG 242] [IfG 243] [IfG244] [IfG 645] [DSL/DE-A-NdL] [DSL/DE-A-DSL] [SLM-WB] [Master-WB]

Lehrende: Marie Flüh

Veranstaltungsart: Seminar Ib

Anzeige im Stundenplan: Digitale LitWss

Semesterwochenstunden: 2

Credits: 3,0

Unterrichtssprache: Deutsch

Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 20

Weitere Informationen:
[ifg] 221] [ifg241] [ifg 242] [ifg 243] [ifg244] [ifg 645] [/dslde-a-dsl] [slm-wb] [master-wb] (Wahlbereich)

Die Angabe der Credits (3,0 bzw. 2,0) bezieht sich auf die Anzahl der zu erwerbenden Leistungspunkte beim Besuch der Veranstaltung im Wahl-/Optionalbereich.

Hinweis zur Teilnahme:
Studierende, die die erste Seminarsitzung unentschuldigt versäumen, werden nach der ersten Vorlesungswoche von der Veranstaltung abgemeldet. Auf diese Weise stehen dadurch frei werdende Seminarplätze interessierten Studierenden während der Ummelde- und Korrekturphase sicher zur Verfügung.

Bitte beachten Sie, dass Lehrende keinen Einfluss auf die Platzvergabe in den Veranstaltungen haben; die Platzvergabe erfolgt nach dem Schließen der Listen automatisch über STiNE.
Weitere Hinweise finden Sie unter folgendem Link, der in jedem Semester aktualisiert wird:
https://www.slm.uni-hamburg.de/germanistik/studium/downloads.html#18061577

Kommentare/ Inhalte:
Um die verantwortungsvolle Teilhabe zukünftiger Schüler:innen an einer digitalisierten Gesellschaft zu garantieren, ist es notwendig, dass Lehrer:innen zunächst selbst entsprechende Kompetenzen erwerben. Hier setzt das Seminar an und verknüpft zwei Bereiche: Schule (Literaturunterricht) und den literaturwissenschaftlichen Teilbereich der Digital Humanities.
Das Seminar besteht aus zwei Teilbereichen: 1. Der Auseinandersetzung mit etablierten Verfahren und Ressourcen, die in den Computational Literary Studies (der digitalen Literaturwissenschaft) gegenwärtig zur digitalen Analyse von literarischen Texten eingesetzt werden. Der Fokus liegt auf der praktischen Anwendung und der kritischen Reflexion der Methoden und der damit erzeugten Daten.
2. Die Rückkopplung an didaktische Konzepte und schulische Rahmenbedingungen. Zentral ist dabei die Frage danach, welche Handlungsmöglichkeiten für den Literaturunterricht durch den Einsatz digitaler Verfahren der Textanalyse entstehen und wie sinnvolle Unterrichtskonzepte und Strategien aussehen können, in denen literarische Texte digital analysiert werden.
Die Auseinandersetzung mit den digitalen Methoden zur Textanalyse erfolgt niedrigschwellig; zur Teilnahme sind keine (technischen) Vorkenntnisse erforderlich. Sie benötigen lediglich einen Laptop (Touch-Devices werden nicht unterstützt). Zentrale Plattform wird ein Blog sein, der im Rahmen des Seminars mit Inhalten befüllt wird.