Lehrende: Prof. Dr. Hans-Martin Gutmann; Dr. Tim Schramm
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: FilmsemKrieg+Frieden
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 10 | 25
Warteliste:
Wartelistenquote: 20%
Weitere Informationen: Diese Lehrveranstaltung findet in den Räumen des Fachbereichs Ev. Theologie im Gebäude Goch-Fock-Wall 7 (#6, 20354 Hamburg) statt. WICHTIGER HINWEIS - BITTE LESEN: Diese Lehrveranstaltung wird vom Initiativkreis Friedensbildung an der Universität Hamburg angeboten. Wenn Sie diese Lehrveranstaltung interessiert, sind Sie möglicherweise auch an einer Teilnahme am Curriculum Friedensbildung-Peacebuilding interessiert. (Teilnehmende des Curriculums werden bevorzugt aufgenommen.) Curriculum Friedensbildung Im Wintersemester 2019/20 startet wieder das einjährige, interdisziplinäre Curriculum Friedensbildung/Peacebuilding, das aus einer festen Lerngruppe mit je 2 Lehrveranstaltungen pro Semester besteht (also insgesamt 4). Als Curriculumsstudierende/r können Sie im Optional- bzw. Freien Wahlbereich insgesamt 13 LP erwerben und erhalten abschließend ein qualifiziertes Teilnahmezertifikat! Ist das für Sie interessant? - Nähere Infos zum Aufbau und zu den Bewerbungsmodalitäten finden Sie dann unter https://www.znf.uni-hamburg.de/studium/friedensbildung-peacebuilding/lehrangebot.html Bewerbung bis zum 15.09.2019 möglich! Infos: https://www.znf.uni-hamburg.de/studium/friedensbildung-peacebuilding/lehrangebot/bewerbungsverfahren.html
Kommentare/ Inhalte: Im Mittelpunkt dieses interdisziplinären Seminars (Neues Testament und Praktische Theologie) steht die Wahrnehmung und Interpretation von Filmerzählungen, die in der einen oder anderen Weise das Zerbrechen von Beziehung zum Gegenstand haben – zum Grund des Lebens; zu den Mitmenschen und Mitlebenden in der natürlichen Lebensumwelt; zu sich selber. In diesem Semester steht das Seminar unter dem Thema „Filme zu Krieg und Frieden“. Das Leitungsteam hat für den Fachbereich Ev.Theologie bereits 20 Semester lang diese Seminare durchgeführt und dabei besonders auf das Thema „Religion im Film“ geachtet. Im Zusammenhang von Peacebuilding kommt dieses Thema wieder neu in den Blick – unter den Bedingungen einer pluralen Kultur, in der fundamentalistische Tendenzen in Politik und Religion explosiv zunehmen. Kinofilme sind keine Romane oder Theateraufführungen. Ihre Erzählweise funktioniert anders. Die Präsenz und das Können der Schauspieler/innen, aber auch Bildsprache, Licht und Requisite, Farben und Sounds sind für Qualität und Wirkung eines Filmes ebenso wichtig wie sein Drehbuch. Wir konzentrieren uns deshalb nicht allein auf die Interpretation von Filmerzählungen. Filmmusik und Bildaufbau, Schnitt, Geschwindigkeit, gestischer Gehalt der Schauspieler*innenarbeit u.a.m. kommen ebenfalls in den Blick. Zudem sind wir zunehmend interessiert an der unterschiedlichen Erzählweise von Blockbuster-Kinofilmen und Serien. Die Veranstaltung gehört zum Lehrangebot von „Peacebuilding“.