Lehrende: PD Dr. Knud Andresen
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: VL dt. Zeitgesch.
Credits: 2,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 5 | 70
Kommentare/ Inhalte: Die deutsche Zeitgeschichte 1949 bis 1990 war von der Zweistaatlichkeit als Ergebnis des Zweiten Weltkrieges und des Kalten Krieges geprägt. In der Vorlesung soll ein problemzentrierter Überblick über die politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen in beiden deutschen Staaten gegeben werden. Als "asymmetrisch verflochtene Parallelgeschichte" (Christoph Kleßmann) geht es um die Bezogenheit von Bundesrepublik und DDR aufeinander, aber auch um eigenständige Entwicklungen in beiden Staaten. Vermittelt werden sollen auch die aktuellen zeithistorischen Debatten über Aspekte der vierzigjährigen Zweistaatlichkeit, die zur "Problemgeschichte der Gegenwart" (Hans-Günther Hockerts) gehören.
Literatur: Als erste Überblicke: Hermann Weber, Die DDR 1945-1990, 4. Aufl. München 2006; Ulrich Herbert, Geschichte Deutschlands im 20. Jahrhundert, München 2014, S. 619-1136.
Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen: Für den Erwerb der zwei Leistungspunkte im Studium Generale, Wahl- oder Optionalbereich ist das Erbringen einer kleinen schriftlichen Studienleistung (Essay oder Protokoll) erforderlich.