Lehrende: Dr. Laura Schmitt
Veranstaltungsart: Vorlesung
Anzeige im Stundenplan: VertragsR I
Semesterwochenstunden: 1
Credits: 1,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | -
Kommentare/ Inhalte: Gegenstand der Veranstaltung sind die Grundlagen des allgemeinen Vertragsrechts, insbesondere die Systematisierung vertraglicher Schuldverhältnisse, wesentliche vertragliche Pflichten, deren Erfüllung und rechtliche Mechanismen bei Pflichtverletzungen. Am Semesterende sollen die Studierenden einen Überblick über die Instrumente und zentrale Regelungen des allgemeinen Vertragsrechts erworben und ein Grundverständnis entwickelt haben, das die Basis für die Erarbeitung des Rechts der vertraglichen Schuldverhältnisse im Einzelnen bildet. Die Veranstaltung bildet so zugleich die Schnittstelle zwischen den Vorlesungen zum BGB AT (insoweit werden die dort und in den zugehörigen Arbeitsgemeinschaften bislang behandelten Inhalte vorausgesetzt) und Vertragsrecht II (die im nächsten Semester folgt).
Lernziel: Die Studierenden können zentrale Begriffe des Vertragsrechts definieren. Sie können wesentliche Regelungen und Rechtsinstitute des allgemeinen Vertragsrechts benennen und im Gesetz verorten. Die Studierenden können grundlegende Zusammenhänge vertraglicher Pflichten, deren Erfüllung und Verletzung sowie möglicher Rechtsolgen benennen und erklären. Die Studierenden können Grundsätze der Risikoverteilung in vertraglichen Schuldverhältnissen anwenden und letztere daraufhin analysieren.
Literatur: Detaillierte Literaturempfehlungen werden in der Veranstaltung besprochen und zu Beginn der Veranstaltung in Stine zur Verfügung gestellt.
Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen: Der Lernerfolg wird am Ende der Vorlesungszeit in gemeinsamen Leistungskontrollen mit der Veranstaltung BGB AT (einer Abschlussklausur und in einer Hausarbeit) kontrolliert. Dabei sollen die Studierenden unter Beweis stellen, dass sie zentrale Fragestellungen und Probleme den Veranstaltungen zum BGB AT und zum Vertragsrecht I angesprochenen Themenkreise verstanden haben, sie im Problemzusammenhang analysieren sowie sich mit diesen kritisch auseinandersetzen können. Zudem sollen sie zeigen, dass sie die Gutachtentechnik nachvollziehen und anwenden können. Dies können sie durch die aktive Teilnahme und kontinuierliche Mitarbeit in den Präsenzveranstaltungen und den begleitenden Arbeitsgemeinschaften lernen.
