Lehrende: Randi Luise Becker
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan:
Credits: 3,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: 5 | 30
Weitere Informationen: Dieses Angebot richtet sich an alle Studierenden der folgenden Hamburger Hochschulen: Universität Hamburg Hochschule für Angewandte Wissenschaften Hamburg Technische Universität Hamburg Hochschule für Musik und Theater Hochschule für Bildende Künste HafenCity Universität Helmut Schmidt Universität Bucerius Law School Evangelische Hochschule Die Anmeldung erfolgt ab dem 12.09., 12 Uhr, über die Webseite des ZGD: www.zgd-hamburg.de (s. Kalendereintrag für den 17.10.22.) Fragen zur Anmeldung richten Sie bitte an zgd@uni-hamburg.de
Kommentare/ Inhalte: Diese Lehrveranstaltung wird im Rahmen der Studienzertifikate „Genderkompetenz“ und „Intersektionalität und Diversity“ des Zentrum Gender & Diversity (ZGD) angeboten. Aktuelle Antisemitismusforschung widmet sich zunehmend auch intersektionalen Betrachtungen, die Antisemitismus in Verschränkungen mit Geschlecht in den Blick nehmen. Antisemitismus ist dabei nach Karin Stögner selbst eine intersektionale Ideologie, die immer auch mit Zuschreibungen und Vorstellungen von „Rasse“, Klasse und Geschlecht verbunden ist. Spezifisch den Verschränkungen im Hinblick auf Geschlecht geht das Seminar nach. Dabei werden zuerst Grundlagen der Antisemitismusforschung vermittelt (Block 1 „Grundlagen der Antisemitismusforschung“), die in Block 3 („Antisemitismus im Feminismus“) den Blick auf spezifisch feministische Formen des Antisemitismus ermöglichen. Block 2 („Verschränkungen von Antisemitismus und Sexismus“) gibt den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, Antisemitismus in seinen Verschränkungen mit Sexismus und Geschlechterstereotypen zu begreifen. So werden im Seminar umfassend verschiedene Verschränkungen von Antisemitismus und Geschlecht, sowohl historisch als auch aktuell, in den Blick genommen und kritisiert. Die Veranstaltung findet (überwiegend) in Präsenz statt.