Lehrende: Prof. Dr. Laura Marie Edinger-Schons; Christina Kannegießer; Svenja Tobies
Veranstaltungsart: Seminar
Anzeige im Stundenplan: 23-37.601
Semesterwochenstunden: 2
Credits: 6,0
Unterrichtssprache: Deutsch
Min. | Max. Teilnehmerzahl: - | 25
Kommentare/ Inhalte: Immer mehr Organisationen, von gemeinnützigen Vereinen über Non-Profit-Organisationen bis hin zu Sozialunternehmen, wenden Methoden an, um ihre soziale Wirkung empirisch zu erfassen. Die Fähigkeit, wirkungsorientiert zu arbeiten, ermöglicht es sozialen Projekten und Organisationen, ihr gesellschaftliches Engagement für sich selbst und Außenstehende nachvollziehbar und sichtbar zu machen. Da eine wirkungsorientierte Ausrichtung bestehendes Handeln sowie etablierte Prozesse und Ziele kontinuierlich hinterfragt, entstehen darüber hinaus Impulse zur fortlaufenden Weiterentwicklung sowie Erkenntnisse zur Steuerung der Projekte. In diesem Seminar nehmen Studierende gemeinsam mit einer Gruppe von sozialen Organisationen aus der Hansestadt Hamburg an einer Reihe von Workshops zum Thema soziale Wirkungsmessung teil. Um das erworbene Wissen anzuwenden, werden die Studierenden die sozialen Organisationen dabei unterstützen, eine Wirkungslogik und einen Ansatz zur Wirkungsmessung zu entwickeln. Die Studierendenteams werden Daten sammeln und analysieren, um die Wirkung der sozialen Organisationen empirisch zu bewerten. Die Ergebnisse werden in einem Wirkungsbericht festgehalten.
Lernziel: Die Teilnehmenden werden nicht nur ein tiefes Verständnis für die Entwicklung einer Wirkungslogik für soziale Organisationen erlangen, sondern dieses auch durch die Zusammenarbeit mit einer bestimmten Partnerorganisation direkt in der Praxis anwenden.
Vorgehen: In diesem Seminar werden die Studierenden basierend auf ihren Präferenzen einer sozialen Organisation aus der Hansestadt Hamburg zusammenarbeiten, um gemeinsam die Wirkungslogik zu erarbeiten und Daten zu erheben. Die Studierenden werden einen Wirkungsbericht über ihre Erkenntnisse erstellen.
Literatur: Keine vorherige Lektüre erforderlich. Relevante Literatur wird während des Seminars benannt.
Zusätzliche Hinweise zu Prüfungen: 40% Referat über die Projektarbeit während der letzten Sitzung; 60% schriftliche Ausarbeitung (Wirkungsbericht)